Pressemitteilungen

  • Hochsensitive Quantensensorik für die Medizin / 2024

    NV-Diamant-Lasersystem mit zwei Medien erstmals erfolgreich demonstriert

    08. Oktober 2024

    © Fraunhofer IAF

    Die Messung winziger Magnetfelder, wie sie etwa durch Hirnströme erzeugt werden, eröffnet der medizinischen Diagnostik und Behandlung viele neue Möglichkeiten. Das Forschungsteam um Dr. Jan Jeske am Fraunhofer IAF arbeitet an einem weltweit neuartigen Ansatz zur präzisen Magnetfeldmessung: der Laserschwellen-Magnetometrie. Nun haben die Forschenden ein NV-Diamant und eine Laserdiode in einem Resonator kombiniert und damit das Sensorsystem mit zwei aktiven Medien erstmals erfolgreich demonstriert. Diese herausragende Arbeit wurde in Science Advances veröffentlicht und markiert einen bedeutenden Fortschritt im BMBF-geförderten Forschungsprojekt »NeuroQ«.

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  • Bessere Wettervorhersagen und Klimabeobachtung durch InGaAs-mHEMT-Technologie / 2024

    Rauscharme Verstärker des Fraunhofer IAF an Bord des Arctic Weather Satellite

    Pressemitteilung / 16. September 2024

    Künstlerische Darstellung des Arctic Weather Satellite über der Erde im Weltall
    © ESA/Mlabspace

    Erstmals genaue Wetterdaten für die Arktis erheben und weltweit Vorhersagen sowie Klimabeobachtungen verbessern – das ist die Aufgabe des Arctic Weather Satellite, den die ESA Mitte August auf den Weg zu seiner erdnahen Umlaufbahn geschickt hat. Das hochmoderne Mikrowellenradiometer, das er dafür nutzt, enthält vier rauscharme Verstärker des Fraunhofer IAF mit weltweit führender InGaAs-mHEMT-Technologie. Auf der EuMW 2024 in Paris präsentiert das Freiburger Institut vom 24. bis zum 26. September Ausstellungsexemplare der im AWS verbauten Verstärker ebenso wie weitere Hochfrequenzelektronik aus den Anwendungsbereichen Satellitenkommunikation, Mobilfunk oder Tieftemperatur-Messtechnik.

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  • Fraunhofer IAF startet ESA-Projekt »Magellan« / 2024

    GaN-Transistoren und -Hochleistungsverstärker für Satellitenkommunikation im Millimeterwellenbereich

    Pressemitteilung / 05. September 2024

    GaN-Verstärkerschaltung für Satellitenkommunikation im V-Band
    © Fraunhofer IAF

    Mit zunehmend steigenden Datenraten im Mobilfunk wächst auch der Bedarf an leistungsfähigerer hochfrequenzelektronischer Hardware. Das gilt besonders für satellitengestützte globale Kommunikationsnetzwerke, die bei allen Wetterbedingungen und an jedem Ort zuverlässig und sicher funktionieren müssen. Im Projekt »Magellan« entwickeln Forschende des Fraunhofer IAF gemeinsam mit UMS und TESAT im Auftrag der ESA deshalb bis 2027 neuartige effiziente GaN-Transistoren und -Hochleistungsverstärker für LEO- und GEO-Kommunikationssatelliten mit hohem Datendurchsatz.

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  • Meilenstein in der Halbleiterentwicklung / 2024

    Neues Halbleitermaterial: AlYN verspricht energieeffizientere und leistungsfähigere Elektronik

    Pressemitteilung / 14. August 2024

    © Fraunhofer IAF

    Forschende des Fraunhofer IAF haben einen Durchbruch im Bereich der Halbleitermaterialien erzielt: Mit Aluminiumyttriumnitrid (AlYN) ist es ihnen gelungen, ein neues und vielversprechendes Halbleitermaterial mit dem MOCVD-Verfahren herzustellen und zu charakterisieren. Aufgrund seiner hervorragenden Materialeigenschaften und seiner Anpassungsfähigkeit an Galliumnitrid (GaN) besitzt AlYN ein enormes Potenzial für den Einsatz in energieeffizienter Hochfrequenz- und Hochleistungselektronik für Informations- und Kommunikationstechnologien.

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  • Fraunhofer IPMS und IAF arbeiten mit 34 europäischen Partnern im Projekt »ARCTIC« / 2024

    EU-Projekt bündelt Kräfte auf dem Weg zur Ära der skalierbaren Quantenprozessoren

    Partner-Pressemitteilung mit dem Fraunhofer IPMS / 12. August 2024

    Kryogener On-Wafer-Prober des Fraunhofer IAF
    © Fraunhofer IAF

    Das Projekt »ARCTIC« bringt 36 internationale Partner aus Industrie, Wissenschaft und führenden Forschungseinrichtungen zusammen, um eine vollständige und umfassende europäische Lieferkette für eine skalierbare, zuverlässige und innovative Steuerungsinfrastruktur für kryogene Quantenprozessoren aufzubauen. Die deutschen Institute Fraunhofer IPMS und Fraunhofer IAF bringen dabei ihre umfangreiche Kompetenz in der Charakterisierung von elektronischen Komponenten ein.

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  • Fraunhofer IAF auf der PCIM Europe 2024 in Nürnberg / 2024

    1200-V-GaN-HEMTs für die Energiewende

    Pressemitteilung / 10. Juni 2024

    GaN-on-Si-Wafer des Fraunhofer IAF mit vertikalen Bauelementen
    © Fraunhofer IAF

    Leistungsstarke und zugleich energieeffiziente elektronische Bauelemente bilden eine technologische Säule der Energiewende. Sie tragen dazu bei, Anwendungen wie Elektromobilität, Energiewirtschaft oder elektronische Klimatisierungstechnologien flächendeckend alltagstauglich zu machen. Das Fraunhofer IAF unterstützt diese Transformation, indem es neuartige Technologien für laterale und vertikale GaN-Transistoren mit Sperrspannungen über 1200 V entwickelt. Die Vorteile und den aktuellen Entwicklungsstand dieser GaN-Technologien präsentiert das Institut auf der PCIM Europe 2024 vom 11. bis 13. Juni 2024 in Nürnberg.

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  • Start der neuen Institutsleitung am Fraunhofer IAF / 2024

    Doppelspitze am Fraunhofer IAF: Dr. Patricie Merkert und Prof. Rüdiger Quay übernehmen Institutsleitung

    Pressemitteilung / 09. April 2024

    Foto von Patricie Merkert und Rüdiger Quay - beide lachen und schauen in die Kamera
    © Fraunhofer IAF

    Seit dem 1. April 2024 wird das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF erstmals von einer Doppelspitze geführt: Dr. Patricie Merkert, bislang als Managing Director für Innovation & Technologies bei der E.G.O.-Gruppe tätig, und Prof. Dr. Rüdiger Quay, der das Institut seit 2022 kommissarisch geleitet hat, bilden nun das Leitungsteam des Freiburger Forschungsinstituts.

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  • Fraunhofer IAF erzielt mit Scheibenlaser für Quantenfrequenzkonverter Bestwert in der Ausgangsleistung / 2024

    Mit Halbleiter-Scheibenlasern zum Quanteninternet

    Pressemitteilung / 04. April 2024

    Scheibenlaser-Aufbau zur Entwicklung einer rauscharmen Pumpquelle für die Quantenfrequenzkonversion, © Fraunhofer IAF
    © Fraunhofer IAF

    Quantencomputer vernetzen und ihre Leistungsfähigkeit erhöhen, Kommunikationskanäle abhörsicher verschlüsseln oder Atomuhren synchronisieren, um hochgenaue Zeitmessungen für Satellitennavigation oder wissenschaftliche Experimente durchzuführen: Das Quanteninternet verspricht signifikante Verbesserungen in verschiedenen technologischen Schlüsselbereichen. Um das Quanteninternet im bestehenden Glaserfasernetz zu realisieren, sind jedoch Quantenfrequenzkonverter nötig, die die Wellenlänge von Photonen an das Telekomband (1550 nm) anpassen können. Das Fraunhofer IAF hat einmodige GaSb-Scheibenlaser mit Bestwert-Ausgangsleistungen von bis zu 2,4 W entwickelt, die als rauscharme Pumpquelle Quantenfrequenzkonversion ermöglichen.

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  • Start eines internationalen Forschungsprojekts zu festkörper-basiertem Quantencomputing / 2024

    EU-gefördertes Projekt »SPINUS« startet Pionierarbeit für skalierbares Festkörper-Quantencomputing

    Pressemitteilung unseres Partners AMIRES / 31. Januar 2024

    Gruppenbild des Projektteams
    © Fraunhofer IAF

    Im Januar 2024 startete ein neues, von »Horizont Europa« finanziertes Projekt, das die Forschung auf dem Gebiet des festkörper-basierten Quantencomputings bedeutend voranbringen soll. Das Projekt »SPINUS« zielt darauf ab, experimentelle Plattformen auf der Grundlage von Festkörper-Spin-Qubits für Quantensimulationen und Quantencomputer zu schaffen.

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