Pressemitteilungen

  • Fraunhofer IAF startet ESA-Projekt »Magellan« / 2024

    GaN-Transistoren und -Hochleistungsverstärker für Satellitenkommunikation im Millimeterwellenbereich

    Pressemitteilung / 05. September 2024

    GaN-Verstärkerschaltung für Satellitenkommunikation im V-Band
    © Fraunhofer IAF

    Mit zunehmend steigenden Datenraten im Mobilfunk wächst auch der Bedarf an leistungsfähigerer hochfrequenzelektronischer Hardware. Das gilt besonders für satellitengestützte globale Kommunikationsnetzwerke, die bei allen Wetterbedingungen und an jedem Ort zuverlässig und sicher funktionieren müssen. Im Projekt »Magellan« entwickeln Forschende des Fraunhofer IAF gemeinsam mit UMS und TESAT im Auftrag der ESA deshalb bis 2027 neuartige effiziente GaN-Transistoren und -Hochleistungsverstärker für LEO- und GEO-Kommunikationssatelliten mit hohem Datendurchsatz.

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  • Meilenstein in der Halbleiterentwicklung / 2024

    Neues Halbleitermaterial: AlYN verspricht energieeffizientere und leistungsfähigere Elektronik

    Pressemitteilung / 14. August 2024

    © Fraunhofer IAF

    Forschende des Fraunhofer IAF haben einen Durchbruch im Bereich der Halbleitermaterialien erzielt: Mit Aluminiumyttriumnitrid (AlYN) ist es ihnen gelungen, ein neues und vielversprechendes Halbleitermaterial mit dem MOCVD-Verfahren herzustellen und zu charakterisieren. Aufgrund seiner hervorragenden Materialeigenschaften und seiner Anpassungsfähigkeit an Galliumnitrid (GaN) besitzt AlYN ein enormes Potenzial für den Einsatz in energieeffizienter Hochfrequenz- und Hochleistungselektronik für Informations- und Kommunikationstechnologien.

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  • Fraunhofer IPMS und IAF arbeiten mit 34 europäischen Partnern im Projekt »ARCTIC« / 2024

    EU-Projekt bündelt Kräfte auf dem Weg zur Ära der skalierbaren Quantenprozessoren

    Partner-Pressemitteilung mit dem Fraunhofer IPMS / 12. August 2024

    Kryogener On-Wafer-Prober des Fraunhofer IAF
    © Fraunhofer IAF

    Das Projekt »ARCTIC« bringt 36 internationale Partner aus Industrie, Wissenschaft und führenden Forschungseinrichtungen zusammen, um eine vollständige und umfassende europäische Lieferkette für eine skalierbare, zuverlässige und innovative Steuerungsinfrastruktur für kryogene Quantenprozessoren aufzubauen. Die deutschen Institute Fraunhofer IPMS und Fraunhofer IAF bringen dabei ihre umfangreiche Kompetenz in der Charakterisierung von elektronischen Komponenten ein.

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  • Fraunhofer IAF auf der PCIM Europe 2024 in Nürnberg / 2024

    1200-V-GaN-HEMTs für die Energiewende

    Pressemitteilung / 10. Juni 2024

    GaN-on-Si-Wafer des Fraunhofer IAF mit vertikalen Bauelementen
    © Fraunhofer IAF

    Leistungsstarke und zugleich energieeffiziente elektronische Bauelemente bilden eine technologische Säule der Energiewende. Sie tragen dazu bei, Anwendungen wie Elektromobilität, Energiewirtschaft oder elektronische Klimatisierungstechnologien flächendeckend alltagstauglich zu machen. Das Fraunhofer IAF unterstützt diese Transformation, indem es neuartige Technologien für laterale und vertikale GaN-Transistoren mit Sperrspannungen über 1200 V entwickelt. Die Vorteile und den aktuellen Entwicklungsstand dieser GaN-Technologien präsentiert das Institut auf der PCIM Europe 2024 vom 11. bis 13. Juni 2024 in Nürnberg.

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  • Start der neuen Institutsleitung am Fraunhofer IAF / 2024

    Doppelspitze am Fraunhofer IAF: Dr. Patricie Merkert und Prof. Rüdiger Quay übernehmen Institutsleitung

    Pressemitteilung / 09. April 2024

    Foto von Patricie Merkert und Rüdiger Quay - beide lachen und schauen in die Kamera
    © Fraunhofer IAF

    Seit dem 1. April 2024 wird das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF erstmals von einer Doppelspitze geführt: Dr. Patricie Merkert, bislang als Managing Director für Innovation & Technologies bei der E.G.O.-Gruppe tätig, und Prof. Dr. Rüdiger Quay, der das Institut seit 2022 kommissarisch geleitet hat, bilden nun das Leitungsteam des Freiburger Forschungsinstituts.

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  • Fraunhofer IAF erzielt mit Scheibenlaser für Quantenfrequenzkonverter Bestwert in der Ausgangsleistung / 2024

    Mit Halbleiter-Scheibenlasern zum Quanteninternet

    Pressemitteilung / 04. April 2024

    Scheibenlaser-Aufbau zur Entwicklung einer rauscharmen Pumpquelle für die Quantenfrequenzkonversion, © Fraunhofer IAF
    © Fraunhofer IAF

    Quantencomputer vernetzen und ihre Leistungsfähigkeit erhöhen, Kommunikationskanäle abhörsicher verschlüsseln oder Atomuhren synchronisieren, um hochgenaue Zeitmessungen für Satellitennavigation oder wissenschaftliche Experimente durchzuführen: Das Quanteninternet verspricht signifikante Verbesserungen in verschiedenen technologischen Schlüsselbereichen. Um das Quanteninternet im bestehenden Glaserfasernetz zu realisieren, sind jedoch Quantenfrequenzkonverter nötig, die die Wellenlänge von Photonen an das Telekomband (1550 nm) anpassen können. Das Fraunhofer IAF hat einmodige GaSb-Scheibenlaser mit Bestwert-Ausgangsleistungen von bis zu 2,4 W entwickelt, die als rauscharme Pumpquelle Quantenfrequenzkonversion ermöglichen.

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  • Start eines internationalen Forschungsprojekts zu festkörper-basiertem Quantencomputing / 2024

    EU-gefördertes Projekt »SPINUS« startet Pionierarbeit für skalierbares Festkörper-Quantencomputing

    Pressemitteilung unseres Partners AMIRES / 31. Januar 2024

    Gruppenbild des Projektteams
    © Fraunhofer IAF

    Im Januar 2024 startete ein neues, von »Horizont Europa« finanziertes Projekt, das die Forschung auf dem Gebiet des festkörper-basierten Quantencomputings bedeutend voranbringen soll. Das Projekt »SPINUS« zielt darauf ab, experimentelle Plattformen auf der Grundlage von Festkörper-Spin-Qubits für Quantensimulationen und Quantencomputer zu schaffen.

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  • Fraunhofer-Leitprojekt »QMag« erfolgreich abgeschlossen / 2024

    Quantenmagnetometer erkennen frühzeitig kleinste Materialdefekte

    Pressemitteilung / 23. Januar 2024

    Nahaufnahme eines Quantenmagnetometers auf Basis von NV-Diamant
    © Fraunhofer IAF

    Quantenmagnetometer sind in der Lage, winzige Schädigungen in ferromagnetischen Materialien aufzuspüren und sichtbar zu machen. In der Luft- und Raumfahrttechnik oder der Automobilindustrie können sie dazu beitragen, die Resilienz und Sicherheit von Systemen und Werkstoffen erheblich zu steigern. Zu diesem Ergebnis sind Forschende im kürzlich beendeten Fraunhofer-Leitprojekt »QMag« gekommen. Darüber hinaus haben sie den Einsatz von Quantenmagnetometern in der Biomedizin, Durchflussmessung und der Chipherstellung untersucht.

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  • Projekt zur Entwicklung eines diamantbasierten Quantenprozessors / 2023

    Setup zur Simulation chemischer Vorgänge im Quantum-Computing-Projekt QC4BW

    Pressemitteilung der HQS Quantum Simulations GmbH / 18. Dezember 2023

    Projektlogo QC-4-BW: Vernetzte Knotenpunkte über blauem Diamant
    © Siarhei – stock.adobe.com | Fraunhofer IAF

    HQS Quantum Simulations liefert im Auftrag der Institute Fraunhofer IAF und ICT Setups zur Simulation chemischer Systeme wie metallorganischer Gerüstverbindungen (metal-organic frameworks, MOFs) auf Quantencomputern. Im Rahmen des QC4BW-Projekts wird ein diamantenbasierter Quantenprozessor entwickelt, dessen Leistungsfähigkeit unter anderem mit Hilfe der quanten-chemischen Berechnungen bewertet wird.

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  • Quantensensoren ermöglichen NMR-Spektroskopie auf mikroskopischer Ebene / 2023

    Ein Mini-Kernspintomograf aus Diamant

    Pressemitteilung / 19. Oktober 2023

    Diamant des Fraunhofer IAF, der als Quantensensor für mikroskopische NMR verwendet wird.
    © Technische Universität München | Andreas Heddergott

    Die Entstehung von Tumoren beginnt mit winzigen Veränderungen innerhalb einzelner Körperzellen, und bei der Leistungsfähigkeit von Batterien sind Ionenbewegungen auf kleinster Ebene entscheidend. Bisher ist die Auflösung der gängigen bildgebenden Verfahren aber zu gering, um diese Prozesse im Detail darstellen zu können. Ein Forschungsteam unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM), der dem auch das Fraunhofer IAF gehört, hat Diamant-Quantensensoren entwickelt, die als hochauflösende Kernspintomografen eingesetzt werden könnten.

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